Ausführlicher Lebenslauf

24.07.1957 Österreich geboren in Sigmaringen als Sohn des Orgelbaumeisters Erich Hartenthaler und seiner Frau Martha Hartenthaler, geb. Schindler; österreichische Staatsangehörigkeit
1964 - 1976 Droste-Hülshoff-Gymnasium Grundschule und Droste-Hülshoff-Gymnasium in Freiburg; Abitur Frühjahr 1976
Oktober 1976 Universität Freiburg Beginn des Studiums der Physik an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg
September 1978   Diplom-Physiker-Vorprüfung (Experimentalphysik, Theoretische Physik, Chemie, Mathematik)
1978 - 1984   Anstellung als wissenschaftliche Hilfskraft beim Rechenzentrum der Universität Freiburg (Beratung der Benutzer und Betreuung von Programmierkursen) und bei der Fakultät für Physik (Betreuung von Praktika)
Januar 1981   Erlangung des Baccalaureus-Diploms als Physiker (bac) der Universität Freiburg
1981 - 1982 CERN mehrere Studienaufenthalte am Elementarteilchen-Forschungszentrum CERN in Genf zur Anfertigung der Diplomarbeit: Entwicklung und On-line Überwachung eines Proportionalkammersystems für Myon-Streuexperimente
Juli 1984   Abschluß der Hochschulausbildung als Diplomphysiker (Prüfung in Experimentalphysik, Theoretische Physik, Mathematik an der Universität Freiburg)
7/84 - 12/84   Beschäftigung als wissenschaftlicher Angestellter im Rahmen eines Projektes des Deutschen Forschungsnetzes am Rechenzentrum der Universität Freiburg zum Aufbau eines lokalen X.25-Netzes der Universität
2/85 - 9/87  

Siemens

Anstellung bei der Siemens AG in München als Software-Entwickler für das Breitband-ISDN-Projekt (Entwicklung eines Echtzeit-Betriebssystems für den 8086 µP)
Besuch von verschiedenen Weiterbildungskursen zu den Themenbereichen: Vermittlungstechnik, ISDN, 8086 µP, 68000 µP, Glasfaserübertragungstechnik, Netzplantechnik, Kommunikations- und Vortragstechnik, Kaufmännischbetriebswirtschaftliches Grundwissen
3/87 - 8/88   Studium der Informatik an der Fernuniversität Hagen
10/87 - 6/90   als Gruppen- und Projektleiter bei der SYSTEC GmbH in Berlin für die Mitarbeiter und Projekte im neu aufgebauten Breitband-Bereich verantwortlich
  • Einstellung neuer Mitarbeiter, Aufbau des Bereichs und Mitarbeiterführung (zuletzt: zehn Hardware- und vier Software-Entwickler, darunter zwei Projektleiter)
  • Betreuung von Studien- und Diplomarbeiten
  • Projektleitung: ISDN-B Netzadapter für VME/VSB-Systeme mit Schnittstellen für S0, H1- und H4-Kanal, sowie Behandlung des D-Kanal-Protokolls
  • Projektleitung: digitaler Video- und Audioadapter für den Anschluß von hochauflösenden Monitoren (HDTV) an VME/VSB-Systeme
  • Projektleitung: intelligentes Glasfaserübertragungssystem zur Übertragung analoger Sprachdaten und zur Verbindung von Rechnern (synchrone, asynchrone und PCM-Schnittstellen)
  • Projektleitung: RACE-Projekt zur Entwicklung von Schicht-3-Software für ATM-Vermittlungsstellen
  • Weiterbildungskurse: Projektmanagement, Telekommunikationsordnung, Vertragsrecht, Vernetzungsstrategien im Back-Bone-Bereich
  • Messen und Tagungen: CeBIT 88, 89 und 90 als Aussteller; Online, ISDN-Kongresse, ITG-Tagungen als Teilnehmer
14.9.90 Hochzeit von Gabi Tschichholz und Hermann Hartenthaler Heirat mit Gabriele Hartenthaler, geb. Tschichholz
16.8.91   Geburt der gemeinsamen Tochter Tamara Hartenthaler
7/90 - 10/96 Detecon
 
BALI
 
DFN
bei der Deutschen Telepost Consulting GmbH (DETECON) im Technischen Zentrum Berlin und seit dem 1.1.1993 bei der DeTeBerkom GmbH (später Deutsche Telekom Berkom GmbH), einem 100%igen-Tochterunternehmen der Deutschen Telekom, als Projektbetreuer im Bereich "Netzintegration und Endsysteme" für verschiedene F&E-Projekte im Rahmen des BERKOM- und des RACE-Programms verantwortlich, u.a.:
  • BERKOM Projektbetreuung, RACE-Projekte
    - Endsystemanschluss, ATM-Netzadapter, Gateways, Interworking ISDN/ATM
    - Endgeräte für digitales TV und HDTV
    -
    ATM-Infrastruktur (BALI)
    - Technik- und Marktstudie über audiovisuelle Codecs
  • Leitung von Berkom-Arbeitsgruppen: Endsystemarchitektur, ATM-Netzadapter, Audio- und Videokommunikation
  • Projektierung, Begutachtung, Angebotserarbeitung für komplexe Kommunikationslösungen
  • Mitarbeit in FTZ-Arbeitskreisen zur Definition des ATM Pilotprojektes der Telekom: LAN/MAN und Connection-Less-Dienst, Protokolle (ATM+AAL-Schichten), Endsystemanschluss, Audio- und Videokommunikation, Anwendungen, Tarifierung
  • Mitarbeit in einem Begleitprojekt zur Einführung des Breitband-Wissenschaftsnetzes des DFN
  • Mitwirkung in zwei Teams zur Telekom-internen Vermarktung der F&E-Leistungen der DeTeBerkom und anderer F&E-Einheiten des Unternehmens (Geschäftsfelder Datenkommunikation und Endgeräte)
  • Messen und Tagungen: neben sehr vielen anderen CeBIT 92, 93, 94 und 95 als Aussteller
11/96 - 03/99 Atrium Charlottenburg bei der Deutschen Telekom Berkom GmbH als Abteilungsleiter „Infrastruktur und Testnetze" zuständig für Planung, Realisierung und Betrieb der technischen Infrastruktur am neuen Telekom-Standort „Atrium" in Berlin-Charlottenburg.

Die Aufgaben der neu aufgebauten Abteilung:

  • Planung, Realisierung und Betrieb der Informations-, Kommunikations- und Medientechnischen Infrastruktur (passive und aktive Netze, Dienste und Anwendungen), sowie Mitwirkung beim Einkauf von Informations- und Kommunikationstechnik für rund 400 Berkom-Mitarbeiter an 10 Standorten und in eingeschränktem Umfang für rund 200 weitere Nutzer im Atrium Charlottenburg in Berlin
  • Projektunterstützung für verschiedene F&E-Projekte, Betrieb der Basisinfrastruktur für F&E-Projekte der T-Berkom
  • Durchführung eigener Projekte (Berkom-Testnetz, Interworking ISDN-ATM, Anbindung lokaler ATM-Netze an öffentliche ATM-Netze, Erprobung neuer ATM-Netztechniken (MPOA), Sprach-Datenintegration für den DFN-Verein)
  • Betreuung von mehreren Studien- und Diplomarbeiten
1/97 - 5/98   Betriebsratsvorsitzender der Deutschen Telekom Berkom GmbH und Mitglied des Konzernbetriebsrates der Deutschen Telekom AG
1/98 - 12/98   zusätzlich zur Leitung der Abteilung "Infrastrukturdienste" Leitung des Bereichs "Infrastruktur, Usability, Qualität und Akzeptanz" mit rund 30 Mitarbeitern in den drei Abteilungen
  • Infrastrukturdienste
  • Qualität und Akzeptanz von Telematikdiensten
  • Usability und Nutzungsoberflächen

ab 10/98 "Leitender Angestellter" der Deutschen Telekom Berkom GmbH und später der T-Nova GmbH

1/99 - 7/99

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom AG

Leitung des Bereichs "Plattform-Dienstleistungen" der Deutschen Telekom Berkom GmbH mit rund 30 Mitarbeitern in den vier Abteilungen
  • Infrastrukturdienste und Interworking
  • Digitale Satellitendienste
  • Internationaler Transfer
  • Kooperation DT/FT (später umbenannt in "Internationale Kooperationen”)

Sonderaufgaben:

  • Mitarbeit in der Aufbaustabsarbeitsgruppe "Strukturmanagement" zur Vorbereitung der Gründung der T-Nova
  • Leitung des Planungsteams zur Realisierung der innovativen TIMES-Infrastruktur für die Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom AG in Berlin (bis Anfang 2002)
7/1999 - 12/2000

 

nach Übergang der T-Berkom in die T-Nova (Deutsche Telekom Innovationsgesellschaft mbH) Leitung des Bereichs "Plattform-Dienstleistungen" wie in der ersten Jahreshälfte 1999 und Zugehörigkeit zum "Oberen Führungskreis" der T-Nova mit der zusätzlichen Sonderaufgabe
  • Sicherstellung der Jahr-2000-Konformität bei Berkom (bis März 2000)
  • Verantwortung für den Geschäftsprozess "Technisches Infrastrukturmanagement" im Leistungszentrum Berkom der T-Nova

Weiterbildung:

1/2001 - 10/2003   Zuordnung der T-Nova zur T-Systems; Leitung des Bereichs "Consulting & Support" im Leistungszentrum Berkom der T-Nova (seit Oktober 2001: T-Systems Nova GmbH) mit mehr als 100 Mitarbeitern in den Abteilungen
  • IT-Services und -Beratung
  • Betriebseinführung und -dienste
  • Produkt-Qualitätssicherung (bis Juni 2002)
  • Akzeptanz- und Marktforschung (ab Februar 2002 zusätzlich Business Development)
  • Marketing-Support

Sonderaufgaben:

  • Verantwortung für die folgenden Geschäftsprozesse im Leistungszentrum Berkom der T-Systems Nova
    • IT & Infrastructure
    • Security Management
  • Betreuung von Top-Kunden bei der Deutschen Telekom AG (bis Juni 2003)
    • Konzernkommunikation / Presse- und Communication-Center / Personal & Ressourcen Service
  • Management des Service Offering Modules "ITC-Planning & Migration Service" (ab August 2003)
    • Migration bestehender IT- und TK-Systeme und Neuaufbau von Systemen mit weitgehender Integration diverser TIMES-Technologien inklusive der unterlegten Betriebskonzepte.
11/2003 - 6/2004
Toll Collect
im Rahmen eines Projektes der T-Systems Leitung der GoLive-Arbeitsgruppe "Betriebsprozesse" bei der Toll Collect GmbH zur Abstimmung von Testszenarien mit dem Auftraggeber, dem Bundesamt für Güterverkehr
seit 8/2004  

Programmmanager im Innovation Center der Deutschen Telekom AG (später umbenannt in Telekom Innovation Laboratories). Die T-Labs sind ein Betrieb der Telekom und gleichzeitig ein An-Institut der TU Berlin. Sie sind eine F&E-Einrichtung zur Durchführung von Spitzenforschung zusammen mit internationalen Partnern.

 

Aufgaben:

  • Unterstützung der Initiative „Smart Working @ Deutsche Telekom“
  • Prozesse und Support für Beta-Apps der T-Labs
  • Multiprojektmanagement mit Rahmenvertragspartnern
  • Informations- und Kommunikationsmanagement (u.a. Aufbau und Pflege des Mitarbeiter-Portals und des Internet-Auftritts; Ausstellungen und Messen; Kommunikationsmaßnahmen, Strategie für IT- und TK-Infrastruktur)
  • Prozesse für die Wissenschaftler (Bonus-System, Jahresberichte, Forschungsprojekte)
  • Umbau des Telefunken-Hochhauses zur Schaffung einer innovativen Büroinfrastruktur auf dem Campus der TU Berlin
seit 5/2013   stellvertretender Betriebsratsvorsitzender der T-Labs

© Hermann Hartenthaler; Stand: 25.06.2013